Über mich
Mariella Ridda ist in Neapel geboren und lebt seit 1999 in Berlin.
Sie hat in Rom und Neapel an der dortigen Akademie der Künste
(Accademia delle belle Arti) studiert.
Seitdem stellte sie regelmäßig in Museen und Galerien in Deutschland,
Italien, Frankreich, Österreich und Japan aus. Sie ist in zahlreichen
privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten.
Die Malerei von Mariella Ridda
Mariella Ridda, Künstlerin aus Neapel mit Lebensmittelpunkt in Berlin,
widmet sich vor allem aktuellen Themen:
In Bewegung - Serie 2025
Eine Serie, in der Dynamik zur Metapher für Transformation und Neubeginn wird – ein Ausweg aus dieser fragilen Zeit. Durch Figuren in Bewegung vermittelt die Künstlerin die Hoffnung auf Veränderung und kollektiven Neuanfang. Jedes Werk ist eine Einladung, nach vorne zu blicken – ein vitaler Antrieb hin zu einer strahlenderen Zukunft, in der die Zerbrechlichkeit der Gegenwart in Vertrauen und Hoffnung auf ein freudvolles Morgen verwandelt wird.
Dialoge mit der Natur - Serie 2015 | 2025
Diese Werke entfalten eine große empathische Kraft gegenüber der Natur und sind als echte Aufforderung zur Achtung der Umwelt und der Tiere. Sie zeigen Mütter, die Fische umarmen, oder Kinder, die den Blumen Zweifel und Ängste zuflüstern. In ihrer Melancholie schimmert das Bewusstsein für die Umweltkrise durch, aber gleichzeitig auch eine beharrliche Botschaft der Hoffnung auf einen echten ökologischen Frieden.
Introspektionen - Serie 2022 | 2025
Wir leben in Zeiten von Orientierungslosigkeit und Unruhe: Krieg, Gewalt und Umweltkatastrophen verdunkeln die Welt. In diesem Moment entstand die Serie der „Introspektionen“. Figuren, die in ihrer zarten Traurigkeit die ganze Zerbrechlichkeit ausdrücken, die wir heute erleben. Menschen in sich geschlossen, die durch eine tiefe inneren Reflexion nach einem Weg für eine bessere Zukunft suchen.
Die Umarmung - Serie 2013 | 2025
Ein Sujet, dem sich die Künstlerin seit über zehn Jahren widmet und das wieder an brennender Aktualität gewonnen hat. Die Umarmung: Eine Geste der Liebe, Brüderlichkeit, Empathie, aber auch der Traurigkeit, einst so selbstverständlich und heute so kostbar, da sie immer seltener wird und vor gar nicht langer Zeit sogar verboten war. Diese Werke zeigen tiefe Verbundenheit, Momente des aufrichtigen Austauschs und intensiver Wärme – in einer Epoche tiefster Einsamkeit, in der nur die Kunst die Kraft besitzt, zu heilen, zu reinigen und zu verwandeln.
Schreie - Serie 2021 | 2024
Bilder, die in der Pandemie ihren Ausgang genommen haben und nun immer härter, immer gegen-wartsbezogener werden, voller Verzweiflung und Schmerz: Ausdruck aller unfassbare Kriege der Welt. Mariella Ridda zeigt die Schreie derjenigen, die Angst erleben, die ihr Zuhause verlassen müssen, um sich in Sicherheit zu bringen. Wutschreie, qualvolle Schreie, und gleichzeitig kraftvolle Schreie des Aufbegehrens gegen eine aus dem Lot geratene Welt, ein krankes System und eine orientierungslose Menschheit. Eine Welt, die sich nur mit einer Umarmung voll tief empfundener Vergebung und wiedergewonnener Brüderlichkeit retten kann.

Ausbildung
01. 1991
Abschluss Accademia di Belle Arti
(Akademie der Schönen Künste)
Diplom in Kunst Malerei
Neapel, Italien
1986 | 1990
Accademia di belle Arti
(Akademie der Schönen Künste)
1. Jahr in Rom
2. bis 4. Jahr in Neapel
1987 | 1991
Parallel an der Akademie
der Schönen Künste:
Studium als Grafik Design
1988 | 1991
Studio Graphein:
Kurs für Grafik Design,
Fotografie, Airbrush-Illustration
Neapel, Italien
1987 | 1988
Istituto Superiore di Grafica e Design
Hochschule für Grafik Design
Neapel, Italien
1982 | 1986
Liceo Artistico
künstlerisches Gymnasium
Hochschulreife
Neapel, Italien